Landschafts-, Natur- und Umweltschutz
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Trotz Kritik von Naturschützern: Escape-Room auf 2000 Metern Höhe und mehr: Behörde stimmt Plänen am Ifen zu
Der Hohe Ifen mit dem Gottesackerplateau ist ein markanter Berg. Die Karstlandschaft im Grenzgebiet zwischen Österreich und Deutschland ist unter anderem Europaschutzgebiet.
Manche Naturschützer sehen das an der Ifen-Bahn angedachte Sommerkonzept kritisch. Sie sorgen sich um die sensible Natur an dem markanten Berg. Jetzt liegt allerdings eine Entscheidung der Bezirkshauptmannschaft Bregenz zu der beantragten naturschutzrechtlichen Bewilligung vor. Ergebnis: Das Vorhaben „kann das Natura-2000-Gebiet Hoher Ifen nicht erheblich beeinträchtigen“.
Quelle (16. Dezember 2024):
Betrieb der Seilbahn „Ifen II“ auch während der Sommermonate (15. Juni bis 31. Oktober)
Die Bezirkshauptmannschaft Bregenz hat am 29. November 2024 einen Feststellungsbescheid gemäß § 26a Abs 5 des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftsentwicklung zum Betrieb der Seilbahn „Ifen II“ auch während der Sommermonate (15. Juni bis 31. Oktober) erlassen.
Nähere Informationen unter
https://vorarlberg.at/-/skiliftgesellschaft-links-der-breitach-gmbh-co-kg-riezlern-2
und
Ende der Veröffentlichung: 2. Januar 2025!
Ich bedauere diese Entscheidung zutiefst.
Kreistag stimmt für Gewerbe im Grünten-Schutzgebiet
Klare Mehrheit votiert für Betriebserweiterung in Rettenberg. Dafür hatte sich die Gemeinde eingesetzt. Im Kreistag gibt es aber auch Gegenwind.
Das Grünten-Schutzgebiet wird um 1,6 Hektar verkleinert, damit eine ortsansässige Baggerfirma dort eine Brecheranlage für Gestein und Bauschutt betreiben darf. Dafür stimmte jetzt die Mehrheit des Oberallgäuer Kreistages mit 39 zu 18 Stimmen. Die Gemeinde hatte die Herausnahmen der Teilfläche aus dem Landschaftsschutzgebiet beantragt, der Kreisausschuss wie berichtet zugestimmt.
Quelle (26. Oktober 2024):
Darf das Schutzgebiet am Grünten für einen Betrieb verkleinert werden?
Das Landschaftsschutzgebiet Grünten soll verkleinert werden, um ein Betriebsgelände zu schaffen. Ist das richtig? Das sagen Landkreis und Bund Naturschutz.
Da prallen grundsätzliche Meinungen aufeinander. Ist es richtig, das Landschaftsschutzgebiet (LSG) „Grünten, Großer Wald, Deutsche Alpenstraße und Wertachtal“ bei Kranzegg zu verkleinern, um dort ein größeres Betriebsgelände für einen örtlichen Bagger- und Tiefbaubetrieb zu schaffen? Aus Sicht des Naturschutzes gibt es Bedenken, doch die Mehrheit im Kreisausschuss des Landkreises Oberallgäu sieht es - wie die Gemeinde Rettenberg - anders.
Quelle (24. Oktober 2024):